Wahrheiten für die junge Generation - ein Projekt von Viva Kirche Young Generation
Gott liebt mich
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Gott liebt mich
Gott liebt vorbehaltlos. Seine Liebe fragt nicht nach einer Gegenleistung. Was du tust oder nicht tust, beeinflusst die Liebe Gottes nicht. Kleinkinder verstehen diese Sprache der Liebe. Sie brauchen eine Liebe, die nicht an Bedingungen geknüpft ist, um sich gesund entwickeln zu können. Sie sind darauf angewiesen, sich die Liebe nicht verdienen zu müssen. In diesem kindlichen Sinn liebt Gott.
Gott hat mich geschaffen
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Gott hat mich geschaffen
Zu wissen, woher man kommt, schafft Identität. Entsprechend sagt diese Wahrheit dem Kleinkind etwas unglaublich Wichtiges: Du bist von Gott erschaffen. Du bist gewollt – und mehr noch: Du bist sein Ebenbild. Kleinkinder entdecken die Schöpfung um sich herum mit allen Sinnen und dürfen lernen: So wunderbar sind auch sie geschaffen. Und der sie geschaffen hat, liebt sie von Herzen.
Gott beschützt uns
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Gott beschützt uns
In stürmischen Zeiten suchen wir Schutz, Deckung oder die Geborgenheit anderer. Aber unser Leben können wir dennoch nur begrenzt schützen. Wir brauchen Gott, der uns sicher hält. Kleinkinder erleben hautnah, wie sie beschützt werden, indem Eltern ihre Grundversorgung sicherstellen. Daraus kann ein Verständnis wachsen für einen Gott, der sie selbst und ihre Lieben beschützt.
Ich kann Gott vertrauen
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Ich kann Gott vertrauen
Der Lebensradius der Kinder weitet sich. Sie beginnen, vertrauensvolle Beziehung zu anderen Erwachsenen als den Eltern aufzubauen. Und sie dürfen lernen, dass sie sich auf Gott verlassen können. Vertrauen ist Herzenssache und will erlebt werden. Gott zu vertrauen heisst daher auch, ihm zuzutrauen, dass er um das Herz des Kindes wirbt und sich als vertrauenswürdig erweist.
Jesus möchte für immer mein Freund sein
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Jesus möchte für immer mein Freund sein
Freunde werden wichtig. Es wird gespielt, gelacht und gestritten. Sie machen mit Gleichaltrigen ab, erzählen von ihren Kollegen und schreiben in Freundschaftsbücher. So ist es ein gutes Alter, um auch Jesus als ihren Freund kennenzulernen. Damit wird die Gottesbeziehung persönlich und Jesus mehr als eine biblische Geschichte. Und er sagt schon jetzt zu ihnen: «Ich werde immer bei dir sein».
Ich behandle andere so, wie ich selbst behandelt werden möchte
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Ich behandle andere so, wie ich selbst behandelt werden möchte
Dieser praktische Lebenstipp erfordert an sich kein Einfühlungsvermögen, sondern einfach die Fähigkeit, den eigenen Wunsch auf den anderen zu übertragen. Für Kinder bietet diese Regel einen wertvollen Lernansatz, ist aber zunächst mehr Verhaltensvorgabe als Herzenssache. Dennoch hilft es ihnen in dieser Phase, gute Tugenden zu entwickeln, die sie im Laufe der Zeit vertiefen können.
Ich kann Gott begegnen
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Ich kann Gott begegnen
Schon immer hat sich Gott bemüht, Menschen die Begegnung mit ihm zu ermöglichen. Er tut dies, weil er uns liebt. Und so klopft er auch liebevoll bei den Preteens an. Sie haben nun die Beziehungskompetenz, um darauf zu reagieren und mit Gott in Kontakt zu treten. Dadurch können sie die Freundschaft mit ihm eigenständiger gestalten und ihn mit ihren neuen Möglichkeiten näher kennenlernen.
Gott hat mich begabt
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Gott hat mich begabt
Wer bin ich und was kann ich? Das sind wachsende Fragen im Preteens-Alter. Sie finden immer besser heraus, was ihnen gelingt und worin sie nicht so stark sind. Da stärkt es ihre Identität, wenn sie erkennen: Es ist Gott, der mir die Fähigkeiten gegeben hat. Der Schöpfer hat sich bewusst Dinge für mich ausgedacht und mir eine einzigartige Gabenkombination geschenkt. Er freut sich, wenn er mich anschaut.
Gute Ent­schei­dungen helfen mir und anderen
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Gute Ent­schei­dungen helfen mir und anderen
Preteens entwickeln inzwischen die Fähigkeit, mehrere Faktoren in Entscheidungen einfliessen zu lassen. Damit können sie Entscheidungen besser abwägen und in einem grösseren Kontext sehen. Diese Lebensweisheit, dass gute Entscheidungen beiden Seiten dienen – und nicht nur mir oder bloss den anderen – hilft ihnen, kleine und wichtige Schritte in Richtung praktische Nächstenliebe zu machen.
Gott ist immer treu
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Gott ist immer treu
Gott steht zu seinem Wort und seine Liebe hört nicht auf. Das schenkt Zuversicht in einer Lebensphase voller Veränderung: Die Abnabelung von den Eltern ist in vollem Gange, Emotionen spielen verrückt und der Körper macht komische Dinge. In all dem steht die Zusage Gottes wie ein Fels in der Brandung: Er ist immer treu. Was auch immer im Leben geschieht: Da ist einer, der zu dir steht.
Es zählt nur, was mein Schöpfer über mich sagt
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Es zählt nur, was mein Schöpfer über mich sagt
Für die Identitätsbildung ist es entscheidend, welche Meinungen man wie gewichtet. Es gibt in dieser Lebensphase viele Einflüsse, die die Identität mitprägen (wollen). Darin gibt es eine Stimme, die für Teenies das mit Abstand grösste Gewicht haben sollte: Die des Schöpfers. Er ist ihr Erfinder und hat sich viel Gutes überlegt, als er jeden Einzelnen liebevoll geschaffen hat.
Gott kämpft mit mir für eine ge­rechte Welt
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Gott kämpft mit mir für eine ge­rechte Welt
Gott sucht nach Menschen, durch die er das Reich Gottes in dieser Welt weiterbringen kann. Teenager haben eine Sensibilität für ungerechte Situationen und neigen mit einem Alles-oder-Nichts-Denken zu einer gewissen Radikalität. Gott freut sich, wenn dieses Mut-Potenzial eingesetzt wird, damit die Welt mehr zu dem Ort wird, wie er ihn sich von Anfang an gedacht hat.
Mein Glaube wächst in der Gemein­schaft mit anderen Christen
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Mein Glaube wächst in der Gemein­schaft mit anderen Christen
Jugendliche nehmen ihren Glauben immer mehr in die eigenen Hände. Glaube bleibt dabei ein Geschenk, hängt aber auch mit Entscheidungen zusammen. Ein wichtiger Schlüssel im Glaubenswachstum ist eine gute und gesunde Gemeinschaft mit anderen Christen. Denn Gemeinschaft kann Glauben stärken oder schwächen. Gut ausgesuchte Freunde stärken daher auch die Freundschaft zu Gott.
Gott der Vater meint es gut mit mir und der Welt
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Gott der Vater meint es gut mit mir und der Welt
Gott hat trotz Sündenfall immer wieder Wege gefunden, mit uns Beziehung zu haben. Er, der Vater, meint es gut mit uns und bietet ideale Lebensbedingungen. Jugendliche, die auch mit einem fragenden Blick in die Zukunft schauen, können Hoffnung in der Botschaft finden, dass Gott gute Absichten für die Welt hat. Diese Perspektive und Lebensfreude sind entscheidend für ihre Zukunft.
Ich bin auch geschaffen, einer zer­brochenen Welt Gottes Liebe zu zeigen
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Ich bin auch geschaffen, einer zer­brochenen Welt Gottes Liebe zu zeigen
Jugendliche wollen Geschichte schreiben. Dazu passt es, dass Gott sie einlädt, Teil von seinem grossen Auftrag in der Welt zu werden. Denn er will die Welt frei machen! Gott hat sich entschieden, dazu Menschen wie dich und mich einsetzen zu wollen. Inmitten aller Verzweiflung und Gebrochenheit, die in der Welt herrscht, will er seine barmherzige Liebe durch sie sichtbar machen.
Nach­folge umfasst mein ganzes Leben
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Nach­folge umfasst mein ganzes Leben
Es gibt nun immer mehr Lebensbereiche, welche die jungen Erwachsenen selbstverantwortlich gestalten. Entsprechend gilt es, Gott auch bewusst jedes dieser Gebiete zu übergeben. Nachfolge ist etwas, das nicht nur in einzelnen Lebensbereichen gelebt werden kann. Sie hat ein höheres Ziel: Dass ich mit Haut und Haar Gott lieben kann und ebenso meinen Nächsten wie mich selbst.
In allem was sich ändert, Gott bleibt gleich
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In allem was sich ändert, Gott bleibt gleich
Im Leben der jungen Erwachsenen geschehen viele Veränderungen, oft gehört auch der Auszug aus dem Elternhaus dazu. Das Leben ist einerseits geprägt von Abenteuerlust, andererseits auch von Unsicherheit. Sie brauchen Ankerpunkte, die ihnen Halt geben. Einer, der in dieser Zeit felsenfest und unveränderlich an ihrer Seite steht, ist Gott. Er bleibt derselbe, auch wenn sich alles ändert.
Der Heilige Geist baut mit uns sein Reich
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Der Heilige Geist baut mit uns sein Reich
In diesem Alter ist man auf der Suche nach der Lebensmission. Da stellt sich konkret die Frage: Bist du bereit, neben deinem eigenen „Lebenshaus“ auch am Bau vom Reich Gottes mitzuwirken? Sein Reich ist ein Gemeinschaftsprojekt, das über das eigene Leben hinausgeht. Hier geht es darum, sich in andere zu investieren und den Heiligen Geist als Baumeister wirken zu lassen.

18 Wahrheiten für die junge Generation

Das Kernwahrheiten-Projekt will das wichtigste Gebot der Bibel (Markus 12,30-31) im Herzen der Kinder und Jugendlichen verwurzeln. Dazu vermitteln 18 Wahrheiten, verteilt auf 6 Altersstufen, in einfacher Sprache je einen Aspekt aus diesem Dreiklang der Liebe: Liebe Gott, liebe dich, liebe deine Mitmenschen. Entdecke sie oben auf dem Bild oder unten in der Tabelle. Diese Seite kann dir dabei helfen, die Kernwahrheiten in deiner Familie und Kirche in den Alltag zu bringen. Sie haben nicht den Anspruch, dass man dasselbe nicht auch anders sagen könnte. Wir lieben das Wort ‹Kernwahrheit› deswegen, weil diese Sätze tiefe biblische Wahrheiten über die Beziehung mit Gott, zu uns selbst und unseren Mitmenschen ausdrücken. Hier braucht es dich, damit sie lebendig werden. Wir hoffen, diese Seite und unser Buch hilft dir dabei.

Die Kern­wahr­heiten kurz erklärt

Kleinkind (0 – 4)

1.1 Gott liebt mich
Gott liebt vorbehaltlos. Seine Liebe fragt nicht nach einer Gegenleistung. Was du tust oder nicht tust, beeinflusst die Liebe Gottes nicht. Kleinkinder verstehen diese Sprache der Liebe. Sie brauchen eine Liebe, die nicht an Bedingungen geknüpft ist, um sich gesund entwickeln zu können. Sie sind darauf angewiesen, sich die Liebe nicht verdienen zu müssen. In diesem kindlichen Sinn liebt Gott.
1.2 Gott hat mich geschaffen
Zu wissen, woher man kommt, schafft Identität. Entsprechend sagt diese Wahrheit dem Kleinkind etwas unglaublich Wichtiges: Du bist von Gott erschaffen. Du bist gewollt – und mehr noch: Du bist sein Ebenbild. Kleinkinder entdecken die Schöpfung um sich herum mit allen Sinnen und dürfen lernen: So wunderbar sind auch sie geschaffen. Und der sie geschaffen hat, liebt sie von Herzen.
1.3 Gott beschützt uns
In stürmischen Zeiten suchen wir Schutz, Deckung oder die Geborgenheit anderer. Aber unser Leben können wir dennoch nur begrenzt schützen. Wir brauchen Gott, der uns sicher hält. Kleinkinder erleben hautnah, wie sie beschützt werden, indem Eltern ihre Grundversorgung sicherstellen. Daraus kann ein Verständnis wachsen für einen Gott, der sie selbst und ihre Lieben beschützt.

Kids (4 – 9)

2.1 Ich kann Gott vertrauen
Der Lebensradius der Kinder weitet sich. Sie beginnen, vertrauensvolle Beziehung zu anderen Erwachsenen als den Eltern aufzubauen. Und sie dürfen lernen, dass sie sich auf Gott verlassen können. Vertrauen ist Herzenssache und will erlebt werden. Gott zu vertrauen heisst daher auch, ihm zuzutrauen, dass er um das Herz des Kindes wirbt und sich als vertrauenswürdig erweist.
2.2 Jesus möchte für immer mein Freund sein
Freunde werden wichtig. Es wird gespielt, gelacht und gestritten. Sie machen mit Gleichaltrigen ab, erzählen von ihren Kollegen und schreiben in Freundschaftsbücher. So ist es ein gutes Alter, um auch Jesus als ihren Freund kennenzulernen. Damit wird die Gottesbeziehung persönlich und Jesus mehr als eine biblische Geschichte. Und er sagt schon jetzt zu ihnen: «Ich werde immer bei dir sein».
2.3 Ich behandle andere so, wie ich selbst behandelt werden möchte
Dieser praktische Lebenstipp erfordert an sich kein Einfühlungsvermögen, sondern einfach die Fähigkeit, den eigenen Wunsch auf den anderen zu übertragen. Für Kinder bietet diese Regel einen wertvollen Lernansatz, ist aber zunächst mehr Verhaltensvorgabe als Herzenssache. Dennoch hilft es ihnen in dieser Phase, gute Tugenden zu entwickeln, die sie im Laufe der Zeit vertiefen können.

Preteens (9 – 12)

3.1 Ich kann Gott begegnen
Schon immer hat sich Gott bemüht, Menschen die Begegnung mit ihm zu ermöglichen. Er tut dies, weil er uns liebt. Und so klopft er auch liebevoll bei den Preteens an. Sie haben nun die Beziehungskompetenz, um darauf zu reagieren und mit Gott in Kontakt zu treten. Dadurch können sie die Freundschaft mit ihm eigenständiger gestalten und ihn mit ihren neuen Möglichkeiten näher kennenlernen.
3.2 Gott hat mich begabt
Wer bin ich und was kann ich? Das sind wachsende Fragen im Preteens-Alter. Sie finden immer besser heraus, was ihnen gelingt und worin sie nicht so stark sind. Da stärkt es ihre Identität, wenn sie erkennen: Es ist Gott, der mir die Fähigkeiten gegeben hat. Der Schöpfer hat sich bewusst Dinge für mich ausgedacht und mir eine einzigartige Gabenkombination geschenkt. Er freut sich, wenn er mich anschaut.
3.3 Gute Entscheidungen helfen mir und anderen
Preteens entwickeln inzwischen die Fähigkeit, mehrere Faktoren in Entscheidungen einfliessen zu lassen. Damit können sie Entscheidungen besser abwägen und in einem grösseren Kontext sehen. Diese Lebensweisheit, dass gute Entscheidungen beiden Seiten dienen – und nicht nur mir oder bloss den anderen – hilft ihnen, kleine und wichtige Schritte in Richtung praktische Nächstenliebe zu machen.

Teens (12 – 15)

4.1 Gott ist immer treu
Gott steht zu seinem Wort und seine Liebe hört nicht auf. Das schenkt Zuversicht in einer Lebensphase voller Veränderung: Die Abnabelung von den Eltern ist in vollem Gange, Emotionen spielen verrückt und der Körper macht komische Dinge. In all dem steht die Zusage Gottes wie ein Fels in der Brandung: Er ist immer treu. Was auch immer im Leben geschieht: Da ist einer, der zu dir steht.
4.2 Es zählt nur, was mein Schöpfer über mich sagt
Für die Identitätsbildung ist es entscheidend, welche Meinungen man wie gewichtet. Es gibt in dieser Lebensphase viele Einflüsse, die die Identität mitprägen (wollen). Darin gibt es eine Stimme, die für Teenies das mit Abstand grösste Gewicht haben sollte: Die des Schöpfers. Er ist ihr Erfinder und hat sich viel Gutes überlegt, als er jeden Einzelnen liebevoll geschaffen hat.
4.3 Gott kämpft mit mir für eine gerechte Welt
Gott sucht nach Menschen, durch die er das Reich Gottes in dieser Welt weiterbringen kann. Teenager haben eine Sensibilität für ungerechte Situationen und neigen mit einem Alles-oder-Nichts-Denken zu einer gewissen Radikalität. Gott freut sich, wenn dieses Mut-Potenzial eingesetzt wird, damit die Welt mehr zu dem Ort wird, wie er ihn sich von Anfang an gedacht hat.

Jugend (15 – 19)

5.1 Mein Glaube wächst in der Gemeinschaft mit anderen Christen
Jugendliche nehmen ihren Glauben immer mehr in die eigenen Hände. Glaube bleibt dabei ein Geschenk, hängt aber auch mit Entscheidungen zusammen. Ein wichtiger Schlüssel im Glaubenswachstum ist eine gute und gesunde Gemeinschaft mit anderen Christen. Denn Gemeinschaft kann Glauben stärken oder schwächen. Gut ausgesuchte Freunde stärken daher auch die Freundschaft zu Gott.
5.2 Gott der Vater meint es gut mit mir und der Welt
Gott hat trotz Sündenfall immer wieder Wege gefunden, mit uns Beziehung zu haben. Er, der Vater, meint es gut mit uns und bietet ideale Lebensbedingungen. Jugendliche, die auch mit einem fragenden Blick in die Zukunft schauen, können Hoffnung in der Botschaft finden, dass Gott gute Absichten für die Welt hat. Diese Perspektive und Lebensfreude sind entscheidend für ihre Zukunft.
5.3 Ich bin auch geschaffen, einer zerbrochenen Welt Gottes Liebe zu zeigen
Jugendliche wollen Geschichte schreiben. Dazu passt es, dass Gott sie einlädt, Teil von seinem grossen Auftrag in der Welt zu werden. Denn er will die Welt frei machen! Gott hat sich entschieden, dazu Menschen wie dich und mich einsetzen zu wollen. Inmitten aller Verzweiflung und Gebrochenheit, die in der Welt herrscht, will er seine barmherzige Liebe durch sie sichtbar machen.

Junge Erwachsene (19 – 22+)

6.1 Nachfolge umfasst mein ganzes Leben
Es gibt nun immer mehr Lebensbereiche, welche die jungen Erwachsenen selbstverantwortlich gestalten. Entsprechend gilt es, Gott auch bewusst jedes dieser Gebiete zu übergeben. Nachfolge ist etwas, das nicht nur in einzelnen Lebensbereichen gelebt werden kann. Sie hat ein höheres Ziel: Dass ich mit Haut und Haar Gott lieben kann und ebenso meinen Nächsten wie mich selbst.
6.2 In allem was sich ändert, Gott bleibt gleich
Im Leben der jungen Erwachsenen geschehen viele Veränderungen, oft gehört auch der Auszug aus dem Elternhaus dazu. Das Leben ist einerseits geprägt von Abenteuerlust, andererseits auch von Unsicherheit. Sie brauchen Ankerpunkte, die ihnen Halt geben. Einer, der in dieser Zeit felsenfest und unveränderlich an ihrer Seite steht, ist Gott. Er bleibt derselbe, auch wenn sich alles ändert.
6.3 Der Heilige Geist baut mit uns Gottes Reich
In diesem Alter ist man auf der Suche nach der Lebensmission. Da stellt sich konkret die Frage: Bist du bereit, neben deinem eigenen „Lebenshaus“ auch am Bau vom Reich Gottes mitzuwirken? Sein Reich ist ein Gemeinschaftsprojekt, das über das eigene Leben hinausgeht. Hier geht es darum, sich in andere zu investieren und den Heiligen Geist als Baumeister wirken zu lassen.
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